Viele Wege für mehr Fachkräfte

Neue Ausbildung: Sozialpädagogische Assistenz

Erzieherinnen und Erzieher kümmern sich um das Wichtigste, das wir haben: unsere Kinder! Deswegen führen viele Wege in den Beruf – über die Ausbildung, den Quereinstieg oder ein Studium.

Auch eine Beschäftigung als Vertretungskraft kann ein Einstieg sein: Wer mit viel Freude bei der Sache ist und das Kita-Team dauerhaft unterstützen möchte, kann eine Weiterbildung zum Beispiel zur Erzieherin oder zum Erzieher oder zur Sozialpädagogischen Assistenz anschließen. Dabei handelt es sich um eine neue Ausbildung, die ab August 2026 an einigen Berufsfachschulen startet. Sie dauert in der Regel drei Jahre, ist praxisorientiert, bezahlt und mit Berufsreife möglich.

Der klassische Weg in den Beruf sieht so aus:

Zunächst erfolgt eine zweijährige Ausbildung zur Sozialassistentin oder zum Sozialassistenten. Dann schließt die Aus- bzw. Weiterbildung zur Erzieherin oder zum Erzieher an: Sie kann berufsbegleitend auf zwei Jahre und in der vollzeitschulischen Variante auf zweieinhalb Jahre verkürzt werden. Bewerbungsschluss an den Fachschulen ist der 1. März 2026.

Regulär dauert die Ausbildung zur Erzieherin oder zum Erzieher drei Jahre. Aber auch einschlägige Studienleistungen ohne Abschluss, zum Beispiel aus dem Bereich der Sozial- oder Heilpädagogik, können im Einzelfall angerechnet werden und die Erzieherausbildung auf zwei Jahre verkürzen.

Interessiert? Dann finde deinen Weg in den Beruf!

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